Wrapped in plastic - unwrapped from plastic

Teil 1: Wrapped

Dieser 1. Part zeigt das Modell eng in Plastikfolie eingewickelt, also “wrapped in plastic”, als würde sie ein figurbetontes Plastikkleid tragen. Dieses Plastikkleid schmeichelt ihr, wirkt jedoch gleichzeitig erdrückend. Gegensätzliche Gefühle von Geborgenheit/Wohlsein versus Unbehagen/Unwohlsein sind erkennbar.

Plastik ist allgegenwärtig und bedrängt uns immer stärker. Teilweise schnürt er uns beinahe den Atem ab und doch können wir nicht ohne ihn leben, da er unseren Alltag auch sichtlich erleichtert.

Teil 2: Unwrapped

Um sich aus dem Plastikkleid zu befreien und so dem Plastik-Albtraum entkommen zu können, d.h. “unwrap from plastic”, braucht es radikale Massnahmen (dargestellt durch das Messer). Doch dieser Befreiungsakt fordert seinen Tribut. Die Erschöpfung des Modells nach dem Befreiungsschlag ist in den Bildern gut sichtbar.  

Schlusswort

Plastik ist allgegenwärtig und überall. Man kann sagen, wir und unser Planet versinken buchstäblich in Plastik. Mit grosser Wahrscheinlichkeit wird die Nachfrage nach Plastik in absehbarer Zeit auch nicht kleiner werden, umso wichtiger ist es, einen verantwortungsvollen Umgang damit zu entwickeln. Es liegt dabei in unserer Eigenverantwortung, uns gegen den Plastik zur Wehr zu setzen. Dafür müssen wir uns als Gesellschaft anstrengen und teilweise auch zu radikalen Massnahmen greifen, um so etwas gegen den Plastik-Albtraum ausrichten zu können. 

Anmerkung:

Es ist magical bokeh Fotografie durchaus bewusst, dass es widersprüchlich ist, ein Fotoshooting mit Plastik durchzuführen, um damit gegen die Plastikflut aufmerksam zu machen.

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